Der Arbeitsprozess ist der gleiche, der allen Skulpturen zu Grunde liegt.
Es werden keine Schnitte in den Stoff getan, sondern nur Nähte gelöst. Die Form ist wieder ins Original rückführbar.
Die Frage, welchen Einfluss die Wahl des beliebigen Startpunktes auf der Umrisslinie für die schlussendlich entstehende Form der Skulptur hat, führte mich zur Arbeit idem.
Zur Grundlage nahm ich diesmal nicht das Kleidungsstück selbst, sondern das „Schnittmuster“ eines nach oben beschriebenem Prozess aufgetrennten Kinderpullovers, um acht identische Stoffstücke als Ausgangspunkt zu haben.
Wiederum nähte ich jedes einzelne entlang der Außenkante zusammen, jedoch jeweils an einem anderen Punkt auf der Außenlinie beginnend. Die entstandenen, völlig unterschiedlichen Formen führten zur Weiterführung der Untersuchung in der Trikot-Skulptur-Reihe.
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